Ausflüge

Umgebung und Ausflugsziele

In der direkten Umgebung von Bad Griesbach gibt es zahlreiche interessante Ausflugsziele für entspannte Stunden oder einen Tagesausflug. Hierzu zählen z. B. Passau, Schärding, Burghausen, Ortenburg, Aldersbach, Altötting, Salzburg, Landshut, Regensburg, Linz, …

In Zusammenarbeit mit unserem Partner Eichberger Reisen haben Sie auch die Möglichkeit, direkt an unserer Rezeption Ausflüge zu buchen. Bei Buchung eines solchen Ausflugs werden Sie direkt an unserem Resort abgeholt und zurückgebracht. Gerne informieren wir Sie über unser Angebot.

Natürlich können Sie die Umgebung auch selbst erkunden. Einige Ideen finden Sie nachfolgend.

Über folgenden Button können Sich sich speziell über Familienausflüge mit Kindern informieren:

Dreiflüssestadt Passau

Copyright Hajo Dietz

Die Dreiflüssestadt Passau ist eine der faszinierendsten Städte an der Donau. Hier fließen am Dreiflüsseeck die Flüsse Donau, Inn und Ilz zusammen – besonders faszinierend ist das Farbenspiel des Wassers mit der schwarzen Ilz, der blauen Donau und dem grünen Inn, die sich erst einige hundert Meter weiter endgültig vermischen.

In der Barockstadt paaren sich Charme und Schönheit, Geschichte und Kultur, Kunst und Erlebnis. Durch das Zusammenspiel der Sehenswürdigkeiten mit der gesamten Altstadt und ihren verwinkelten Gassen formt sich eine unverwechselbare Atmosphäre, die die außergewöhnliche Schönheit Passaus ausmacht.

Passauer Dommusik
Passau bietet einige Aushängeschilder des Barock, allen voran den Dom St. Stephan mit der größten Domorgel der Welt. Die Mittagskonzerte auf der Orgel sind immer einen Besuch wert.

Veste Oberhaus
Nicht verpassen sollte man auch die Veste Oberhaus, von der man einen malerischen Panoramablick auf die Stadt genießen kann. In der über 800 Jahre alten Veste Oberhaus wird Geschichte auf einzigartige Weise lebendig. Mit 65.000 m² umbauter Fläche ist sie heute eine der größten erhaltenen Burganlagen Europas. Vom Aussichtspunkt Batterie Linde und dem neu eröffneten Aussichtsturm genießt man den schönsten Panoramablick auf die malerische Altstadt und den Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz.

Passau war zu Zeiten der Fürstbischöfe ein bedeutendes Herrschafts- und Handelszentrum und prachtvolle Residenzstadt. 1217 erhielt Bischof Ulrich II. vom späteren Kaiser Friedrich II. die Reichsfürstenwürde. Die Burg hielt im Laufe der Jahrhunderte vielen Bedrohungen stand und wurde in der Renaissance durch den Anbau der repräsentativen Räumen zum „Schloss Oberhaus“.

Die Burganlage ist heute neben dem Dom die wichtigste Sehenswürdigkeit.

Blick auf eine Burg mit mehreren Gebäuden und Mauern, umgeben von Bäumen und Hügeln unter blauem Himmel.
Copyright pedagrafie

Barockstadt Schärding

Die malerische Barockstadt Schärding liegt nur etwa 23 km von unserem Campingresort entfernt. Sie befindet sich in Oberösterreich und liegt direkt am Inn. Das Besondere an Schärding ist die wunderschöne barocke Architektur, welche die kleine Stadt zu einem beliebten Ausflugsziel machen. Die zahlreichen Sehenswürdigkeiten, das reichhaltige Kulturangebot und die freundliche Art der Einheimischen laden zum Genießen und Verweilen ein.

In Schärding wird Genuss großgeschrieben. Besuchen Sie einen der Schärdinger Märkte, wie etwa den Bauernmarkt oder den Wochenmarkt, und probieren Sie die besten Spezialitäten – natürlich alles regional. Oder Schlendern Sie beim Shoppen durch die charmanten Gassen und erfreuen Sie sich an der barocken Architektur. Auch das regionale Handwerk ist in Schärding stark vertreten.

Luftaufnahme einer Stadt mit bunten Häusern, einer Kirche und einem Fluss im Vordergrund, umgeben von grünen Hügeln.
Luftaufnahme eines Schlosses am Ufer eines ruhigen Flusses, umgeben von Wohngebieten und grüner Landschaft.
Uferpromenade mit bunten Häusern und Booten am Wasser, unter einem klaren Himmel.

Bayerischer Wald

Im benachbarten Bayerischen Wald gibt es zahlreiche Anlaufstellen für Tagesausflüge in der Natur. Im Bayerischen Wald habt ihr die Wahl: Genießen Sie eine ausgiebige Wanderung am Arber oder Dreisessel und erklimmen Sie luftige Höhen.

Hier ist wirklich etwas für Jedermann dabei. Wie wäre es z. B. mit dem Granitzentrum in Hauzenberg? Dieses ist mit seinen Steinwelten ein kultureller und touristischer Leuchtturm in der Dreiländerregion. Auf die Besucher warten spannend inszenierte Ausstellungen, ein Schausteinbruch und eine hochklassige Architektur, die den Edelstein Granit gekonnt in Szene setzen. Über nachfolgenden Button gelangen Sie direkt auf die Seite des Granitzentrum Bayerischer Wald.

Ebenfalls einen Besuch wert ist das Graphit Besucherbergwerk in Kropfmühl. Mit einem Bergmann machen Sie sich ausgerüstet mit Helm und Kittel auf den Weg in das Untertage-Abenteuer und erfahren alles Wissenswerte über den Bergbau.

Viele weitere Sehenswürdigkeiten warten darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. So können Sie z. B. den Nationalpark, viele Baumwipfelpfade, das Museumsdorf in Tittling oder aber auch das Glasparadies in Bodenmais besuchen. Der 1970 gegründete Nationalpark Bayerischer Wald ist der erste und damit älteste sowie der größte Wald-Nationalpark Deutschlands. Auf einer Fläche von fast 25.000 Hektar finden sich hier ca. 320 km gut beschilderte Wanderwege und ca. 170 km Langlaufloipen. Die Nationalparke Bayerischer Wald und der Böhmerwald bilden das Herzstück des Grünen Dachs Europas und sind mit 900 km² das größte zusammenhängende Waldschutzgebiet Mitteleuropas. Im Nationalpark hat sich durch die Philosophie „Natur Natur sein lassen“ eine einmalige Artenvielfalt entwickelt. Seltene Tiere wie Luchs, Fischotter, Auerhuhn oder Habichtskauz finden hier wieder ein Zuhause.

Felsformationen und Bäume in einer bewaldeten Landschaft unter einem klaren Himmel.
Großer Pfahl in Viechtach - Copyright Thomas Kujat
Copyright Granitzentrum Hauzenberg

Das Europareservat Unterer Inn

Ein gewundener Fluss fließt durch eine grüne Landschaft mit Bäumen und Wiesen, umgeben von einem Weg und einem kleinen Brücke.

Das Europareservat Unterer Inn erstreckt sich grenzüberschreitend 55 Flusskilometer von der Salzachmündung bei Haiming bis zur Mündung der Rott bei Neuhaus bzw. Schärding am Inn. Die weitläufigen Wasserflächen, Schlickbänke, Inseln, Auwälder und Wiesen sind Lebensraum für eine Vielzahl an Tier- und Pflanzenarten – und ein lohnenswertes Ausflugsziel.

Rund 300 Vogelarten nutzen das Feuchtgebiet rund um den Inn als Brutstätte und Rastplatz. Besonders im Frühjahr und im Herbst, zu den Zeiten der Vogelzüge, nutzen tausende Vögel das umfangreiche Nahrungsangebot der Inn-Stauseen.

Im Sommer ist das Europareservat Heimat von rund 800 Schmetterlingsarten. Aber auch andere Tiere, wie Fledermäuse, Biber oder Frösche finden in den abwechslungsreichen Lebensräumen optimale Bedingungen.

Möglichkeiten, hier in die Natur einzutauchen und die Seele baumeln lassen, gibt es zuhauf. Auf dem Innradweg lässt sich das Europareservat auf bayerischer und österreichischer Seite im wahrsten Wortsinn er-fahren. Wanderwege, Naturerlebniswege und Erlebnis-Stationen laden zum Entdecken zu Fuß ein.

Übrigens: Die milchig-grüne Trübung des Inns kommt durch die hochalpine Herkunft zustande. Dies liegt an dem Abflusswasser der zahlreichen Gletscher im Einzugsgebiet.

Das Naturium am Inn
Das grenzübergreifende Besucher- und Umweltbildungszentrum Naturium am Inn lädt zum Entdecken und Naturerleben ein: In den zwei interaktiven Ausstellungen in Ering (Bayern) und im Schloss Frauenstein (Oberösterreich) können sich Besucherinnen und Besucher über die heimische Natur informieren – und draußen an sechs Erlebnis-Stationen die Lebensräume der Aue entdecken.

Ob im begehbaren Auwald, bei faszinierenden Aufnahmen unberührter Natur oder kleinen Experimenten zur Entstehung der Stauseeinseln – die Ausstellung lädt zum Entdecken der Lebensräume am Unteren Inn ein. Außerdem erfahren Sie hier, welche Vogelarten aktuell im Gebiet anwesend sind.

Rund um das Gebäude laden eine Sitzgruppe, ein Teich und artenreiche Blumenwiesen zum Verweilen ein.

Direkt am Innradweg gelegen, biete sich der Vogelbeobachtungsturm bei Eglsee für eine kleine Rast an. Genießen Sie einen wundervollen Ausblick über Wasserflächen, Röhrichte und Auwälder. Hier lassen sich Wasservögel, Schilfbewohner und – mit viel Glück – auch Seeadler beobachten.

Der Naturerlebnisweg wurde bereits einige Jahre vor dem Naturium errichtet. Er informiert über ortstypische Lebensräume und Arten und öffnet die Augen für Schönheiten und Seltenheiten am Wegesrand.

Zwei Personen betrachten Vitrinen mit präparierten Vögeln in einem Ausstellungsraum über die Natur ohne Menschen.

Ortenburg

Ortenburg liegt nur 17 km von unserem Resort entfernt und ist auf jeden Fall einen Ausflug wert.

Ein besonderes Highlight ist das Schloss Ortenburg, welches besichtigt werden kann. 1827 kaufte Graf Ortenburg-Tambach sein früheres Stammschloss vom Bayerischen Staat zurück – es wurde jedoch seither nicht mehr bewohnt. Dieser herrlich gelegene Stammsitz war von 1972 bis 2013 mit einem Teil der Gründe im Privatbesitz der bürgerlichen Familie Orttenburger, mit deren Unternehmungsgeist und öffentlicher Hilfe beachtliche Renovierungen und Ausbauten verwirklicht wurden, bis es an die Firma SOI GmbH verkauft wurde. Zum 01. Januar 2019 erwarb der Markt Ortenburg das Schloss.

Tipp: Einmal im Jahr finden die Ritterspiele am Schloss Ortenburg mit zahlreichen Shows und einem großen Mittelaltermarkt statt.

Besuchen Sie auch den Wildpark Schloss Ortenburg. Hoch über dem Markt Ortenburg und direkt neben dem Renaissance-Schloss gelegen, war einst die französische Gartenanlage und das Tiergehege der Grafen zu Ortenburg. Umgeben von dichtem Baumbestand, auf einem Gebiet von ca. 25 ha, sind heute Hirsche, Luchse, Wildschweine, Yaks und viele weitere Tierarten beheimatet.

Auch der Tierpark Irgenöd machen Ihren Tagesausflug mit zahlreichen exotischen Tierarten zu einem ganz besonderen Erlebnis. In einer natürlich gewachsenen Landschaft durchwandern Sie den Park auf gepflegten Wegen. Zahlreiche Ruhebänke laden zum Verweilen und Beobachten ein.

Wer „Küblach“, den Fernseh-Schauplatz der beliebten ZDF-TV-Serie „Forsthaus Falkenau“ im amtlichen Postleitzahlenverzeichnis sucht, bemüht sich vergeblich, denn „Küblach“ liegt im staatlich anerkannten Erholungsort Ortenburg. Ab 1997 fanden am historischen Marktplatz weite Teile der Außenaufnahmen der beliebten Serie statt. Was im echten Leben die griechische Taverne „Akropolis“ ist, dient im Film als bayerisches Gasthaus „Zum Ochsen“.

 

Luftaufnahme eines historischen Gebäudes, umgeben von Bäumen und Wiesen, mit einer Zufahrt und parkenden Autos.
Eine Ziege steht auf einem Baumstumpf, umgeben von grünen Bäumen und Pflanzen im Hintergrund.

Kloster Aldersbach

Kloster Aldersbach ist eine ehemalige Abtei der Zisterzienser. Die berühmte Asam-Kirche und zahlreiche Räume des Kloster zeugen vom einstigen Glanz, aber auch von der Spiritualität der Mönche, die sie in Gebet, Arbeit und Gastfreundschaft verwirklichten. Die heutige Klosteranlage gliedert sich in den der Kirche gehörenden Pfarrbereich (Pfarrerwohnung), den Öffentlichkeitsbereich mit Gaststätten und in eine Bildungsstätte mit mehreren Seminarräumen. Die ehemaligen Mönchszellen werden als Gästezimmer genutzt, die anderen Räumlichkeiten, wie zum Beispiel der Modlersaal (ehemaliger Speiseraum des Abtes und seiner Gäste) stehen für Seminare, Schulungen und private Veranstaltungen zur Verfügung. Das Refektorium (Speisesaal) des Klosters dient heute als Festsaal der Brauerei Aldersbach und ist in das überregionale bekannte Bräustüberl integriert.

Panorama eines historischen Klosters mit Gebäuden und Bäumen im Innenhof unter blauem Himmel.

Burghausen

Burghausen und damit die weltlängste Burg der Welt erreichen Sie in ca. 50 Minuten Fahrt von unserem Campingresort aus.

Mehr als einen Kilometer lang – genau 1.051 Meter – thront die mächtige Burganlage über der denkmalgeschützten Altstadt in Bayern. Die Burg ist Mittelpunkt eines Burghausen-Besuches. Sie ist ein malerisches Fest für die Sinne, erste Station bewussten Entschleunigens und der Begegnung mit einer über 1.000-jährigen Kulturgeschichte: Scheinbar ohne Ende ziehen sich Mauern, Zinnen, Türme und Kapellen über eine schmale Bergzunge, eingebettet zwischen dem Naturparadies Wöhrsee und der alpin glitzernden Salzach.

Auf der Burg sind interessante Museen und Ausstellungen beheimatet, es entfalten sich extravagante Künstlergruppen, es werden spektakuläre Konzerte und Schauspiele veranstaltet – Kunst und Seele finden hier ihren Rastplatz in einer traumhaften Kulisse. Auf der längsten Burg der Welt wird eine längst vergangene Epoche greifbar. Ein einzigartiges Ensemble aus trutzigen Festungsmauern und fantastischen Ausblicken.

Die Burganlage ist ganzjährig geöffnet und jederzeit frei zugänglich (Ausnahme: Veranstaltungen auf der Burg).

Platz mit Cafés, Menschen und einer Kirche im Hintergrund, umgeben von historischen Gebäuden und Bäumen.
Ein Boot mit Passagieren fährt auf einem Fluss, im Hintergrund steht eine Burg umgeben von Bäumen.
Ein Kirchturm steht im Vordergrund, umgeben von blühenden Bäumen und einem klaren Himmel. Spaziergänger sind im Hintergrund sichtbar.

Denkmalgeschützte Altstadt
Der glitzernde Fluss Salzach, die weltlängste Burg und die denkmalgeschützte Altstadt mit ihren stilvollen Grabendächern und hochgezogenen Fassaden bilden einen Dreiklang – schön wie im Märchen.

Durch das rasante Wachstum der Neustadt im Zuge der Industrialisierung blieb die mittelalterliche Altstadt in einzigartiger städtebaulicher Geschlossenheit erhalten und steht als besonderes Ensemble unter Denkmalschutz. Bemerkenswert sind die für das Inn-Salzach-Gebiet typischen und farbenfrohen Bürgerhäuser mit ihren über die Dachhöhe gezogenen Giebelmauern und reicher Fassadenzier.

Gemütliche Biergärten und Terrassen-Lokale, gesellige Kneipen, hübsche Cafés, stilvolle Bars und vieles mehr bieten in Burghausen rund um die Uhr kulinarische Versorgung an, während beeindruckende Museen, kunstvolle Galerien und Burghausens einzigartige Sehenswürdigkeiten grandiose Unternehmungsmöglichkeiten bieten. Rathaus, Stadtsaalgebäude, Taufkirchen-Palais, die berühmte Barock-Aula des Kurfürst-Maximilian-Gebäudes: Architektonische Glanzpunkte in zarten bis kräftigen Pastelltöne – Der Stadtplatz ist auch heute noch das pulsierende historische Zentrum.

Übrigens: Das idyllisch gelegene Barockjuwel „Kloster Raitenhaslach“ liegt nur 5 km von Burghausen entfernt. Besonders sehenswert sind die Fresken, die Grabplatten der Wittelsbacher und die Außenanlagen.

Plättenfahrten auf der Salzach
Eine Plättenfahrt auf der Salzach zeigt die Stadt aus einer der schönsten Perspektiven. Auf den Plätten, den früheren Salzkähnen, wurde im Mittelalter das „weiße Gold“ aus den Salinen von Hallein bei Salzburg nach Burghausen transportiert.

Nach der Einschiffung in Tittmoning oder Raitenhaslach gleitet man sanft durch die reizvollen Landschaften des Salzachtals. Bei der Einfahrt nach Burghausen eröffnet sich ein unvergessliches Motiv. Erholsame Entspannung und gemütliche Geselligkeit – eine Plättenfahrt ist immer ein Ereignis. Sanft fährt man mit der Plätte durch das romantische Salzachtal, vorbei an Wäldern, Auen, Kirchen und Mühlen.

Besondere Highlights sind unsere musikalischen Plätten, z. B. mit Jazzmusik oder bayerischer „Tanzl-Musik“, die auf Anfrage oder an ausgewählten Terminen ergänzend zu den öffentlichen Plätten angeboten werden. 

Altötting

Platz mit einem Brunnen und historischen Gebäuden, darunter eine Kirche mit zwei Türmen und ein weiteres Gotteshaus.

Das „Herz Bayerns“ wird Altötting genannt – zum einen wegen seiner weit über 1.250-jährigen Geschichte mitten im Herzen des alten bayerischen Stammherzogtums und zum anderen wegen seiner großen Bedeutung als Zentrum des Glaubens. Seit vielen Jahren ist Altötting eine bedeutende Marienwallfahrtsstadt. Ein beliebtes Pilgerziel ist die Schwarze Madonna im Oktogon der Gnadenkapelle. Jährlich strömen über eine Million Pilger und Besucher in den kleinen Kirchenbau, der inmitten des weiten, von Barockgebäuden gesäumten Kapellplatzes liegt.

Der Kapellplatz
Der Altöttinger Kapellplatz ist kein Markt- und Handelsplatz, ebenso wenig ist er Mittelpunkt des städtischen Lebens. Der zentrale Platz ist eine Schöpfung des Barock und gleichsam die Bühne für ein geistliches Schauspiel: Die Wallfahrt. Der zentrale Platz, angelegt mit weiten Rasenflächen, ist das Ziel der Pilger, die aus Bayern und der ganzen Welt zur Gnadenkapelle strömen. Umrahmt ist der Platz von geistlichen und weltlichen Repräsentationsbauten, die während mehrerer Jahrhunderte in unterschiedlichsten Baustilen errichtet wurden.

Basilika St. Anna
Die Basilika St. Anna in Altötting ist die größte im 20. Jahrhundert gebaute Kirche in Deutschland. Das Gotteshaus der Basilika St. Anna fasst 8.000 Personen, hat eine Länge von 83 Metern, eine Höhe von 24 Metern und eine Gewölbebreite von 27 Metern. Mit 12 Seitenaltären und einem mächtigen Hochaltar beeindruckt sich auch im Inneren mit ihrer Größe.

Geweiht wurde die Basilika am 13. Oktober 1912. Ein Jahr später erhob Sie Papst Pius X. in den Rang einer päpstlichen Basilikaminor. Daher prangt über dem Eingangsportal immer das Wappen des amtierenden Papstes. Im Inneren birgt die Basilika St. Anna auch die Wappen der Vorgänger auf dem Heiligen Stuhl.

Die Vorderfassade des Basilika gliedert sich in drei Stockwerke. In der ersten Ebene stehen die Ahnherren Christi. Am oberen Abschuss zeigt ein Reliefbild die Kirchenpatronin St. Anna mit Maria und dem Jesuskind.

Eine barocke Kirche mit einer markanten Fassade, umgeben von Besuchern und Bäumen an einem klaren Himmel.

Landshut

Die wunderschöne Stadt Landshut in ca. 100 km Entfernung befindet sich auf beiden Seiten der Isar und eignet sich hervorragend für einen Tagesausflug. 

Burg Trausnitz
Das historische Wahrzeichen Landshuts, die Burg Trausnitz, thront seit dem 13. Jahrhundert majestätisch über der Stadt. Sie wurde um 1235 als Schutzburg erbaut, aber erst seit dem 16. Jahrhundert „Burg Trausnitz“ (Traus nitz = Trau dich nicht) genannt. Bis 1503 diente sie als Regierungssitz der niederbayerischen Herzöge. Heute ermöglicht eine Rundgand den Besuchern, die aus dem Mittelalter und der Renaissance stammende Bauabschnitte der Burg zu entdecken. Sie können eindrucksvolle Säle, wie die Gewölbehalle der Alten Dürnitz und die Burgkapelle besichtigen, die mit bedeutenden Skulpturen und Flügelaltären geschmückt sind. Aus der Epoche der Renaissance stammen gewölbte Kabinette, vertäfelte Stuben und die berühmte Narrentreppe mit monumentalen Szenen aus der italienischen Commedia dell´arte. Der Rundgang endet mit einem atemberaubenden Blick vom „Söller“ auf die Stadt.

Basilika St. Martin
Die Basilika St. Martin thront als majestätisches Wahrzeichen über der Stand und ist ein Zeugnis spätgotischer Baukunst. Mit einem Turm von beeindruckenden 130,1 Metern Höhe, dem höchsten Backsteinturm der Welt, prägt sie die Silhouette der Stadt auf besondere Weise. Die Erbauung in der Zeit zwischen 1389 und 1500 wurde entscheidend von Hans von Burghausen geprägt. Er schuf ein atemberaubendes Gotteshaus, das Architektur und Glauben auf bemerkenswerte Art und Weise vereint.

Beim Betreten der dreischiffigen backsteinernen Hallenkirche (Länge 92 m, Breite 28,80 m und Höhe 28,65 m) im Stil der Hoch- und Spätgotik entfaltet sich eine eindrucksvolle Raumwirkung, die die Besucher in eine Atmosphäre der Ehrfurcht und Stille hüllt.  Ein Besuch der Basilika St. Martin lässt den starken Glauben der Menschen erahnen, die sie errichteten, und ist eine Reise durch die kunsthistorischen Epochen, die Landshut prägten.

Blick auf ein historisches Schloss auf einem Hügel, umgeben von Gebäuden mit verschiedenen Dächern in der Stadt.

Rathausprunksaal
Der Prunksaal, des im 14./15. Jahrhundert entstandenen Landshuter Rathauses ist ein Spiegel der historischen und künstlerischen Bedeutung der Stadt. Dieser beeindruckende Saal existierte bereits im Mittelalter und war einst Schauplatz des legendären Brauttanzes während der Landshuter Hochzeit 1475.

Über die Jahrhunderte hinweg wurde der Prunksaal mehrmals umgestaltet. Im Jahr 1878 wurde er durch den Architekten Georg Hauberrisser (1841 – 1922), der auch den Bau des neuen Rathauses in München (ab 1867) konzipierte, im neugotischen Stil umgestaltet. Von vier Münchner Künstlern wurde ein faszinierendes Umlaufgemälde geschaffen, das den festlichen Umzug mit Brautwagen während der Landshuter Hochzeit illustriert und den Besucher zurück in eine glanzvolle Epoche der Stadtgeschichte führt.

Blick auf eine Stadt mit roten Dächern und einem hohen Kirchturm unter einem wolkigen Himmel.
Historischer Saal mit Holzdecke, Kronleuchtern und Reihen von Stühlen, bereit für eine Veranstaltung.

Linz

Nach Linz sind es von unserem Campingresort aus ca. 115 km. Ein Tagesausflug nach Linz lohnt sich schon alleine wegen den zahlreichen Sehenswürdigkeiten: Mural Harbor, Ars Electronica Center, Hauptplatz und Linzer City, Lentos Kunstmuseum, Mariendom, Schloss und Altstadt, Donaupark mit Brucknerhaus, Erlebniswelt Pöstlingberg, Musiktheater, voestalpine Stahlwelt, …

Der Linzer Hauptplatz und die Innenstadt
Der Linzer Hauptplatz ist einer der größten Saalplätze Europas und umringt mit prächtigen barocken Gebäuden. Gemeinsam mit den umliegenden Seitenstraßen bildet er das Zentrum der Stadt. Hier ist das ganze Jahr über viel los: Im Sommer ist sie Anziehungspunkt für Open-Air Konzerte und im Winter ein Blickfang wegen des Christkindlmarktes. Direkt angrenzend führt die Hofgasse in die Altstadt. Das Herz der Stadt bildet der barocke Hauptplatz Linz, der mit rund 13.200m² einer der größten umbauten Plätze Österreichs ist. In der Mitte des Hauptplatzes befindet sich eine eindrucksvolle 20 Meter hohe Säule, die im Jahr 1723 vollendet wurde.

Der Mariendom (Neuer Dom)
Nicht die höchste, jedoch die größte Kirche Österreichs ist der Linzer Mariendom (Mariä-Empfängnis-Dom). Die auch „Neuer Dom“ genannte Kirche, die sich an der Herrenstraße befindet, ist aus dem Linzer Stadtbild nicht mehr wegzudenken. Der Mariendom ist Ruhepol und architektonisches Meisterwerk. Wunderbare Glasfenster zieren den 1924 fertiggestellten Dom, der Platz für 20.000 Personen bietet. Faszinierend ist auch der Sakralraum.

Der Linzer Pöstlingberg
Mit der Pöstlingbergbahn, der steilsten Adhäsionsbahn Österreichs, geht es auf den beliebten „Hausberg“ der Linzer. Die zauberhafte Märchenwelt mit Zwergen und der Drachen-Grottenbahn ist ein Erlebnis für die ganze Familie. Neben der Wallfahrtsbasilika, dem Zoo und der Hartlauer Fotogalerie, ist die Aussichtsplattform ein weiteres Highlight am Pöstlingberg. Hier lassen sich auch gleich die besten Panoramabilder aufnehmen und im Anschluss ein Kaffee mit Aussicht auf die Stadt genießen.

Eine Kirche mit zwei Türmen steht auf einem Hügel, umgeben von Bäumen und einer steinernen Mauer.
Blick auf die Stadt mit einer markanten Kirche und umliegenden Häusern, umgeben von grünen Hügeln im Hintergrund.

Regensburg

Was als römisches Heerlager vor 2.000 Jahren begann, entwickelte sich zum Manhattan des Mittelalters. Der Fernhandel auf der Donau spülte immensen Reichtum in die Stadt. Die „Wolkenkratzer des Mittelalters“ entstanden, einer nach dem anderen. Die Stadt blühte auf und wurde zur „Megacity“. Fast 150 Jahre war Regensburg der Mittelpunkt Europas, als hier im 17. Jahrhundert der immerwährende Reichstag stattfand. Kaiser und Könige, Gesandte und Minister gingen tagtäglich im Reichssaal ein und aus. Und Regensburg hatte Glück. Die Weltkriegsbomben verschonten die Altstadt. Deshalb kann man heute die besterhaltene mittelalterliche Großstadt Deutschlands erleben mit über 1.000 Denkmälern.

Dom St. Peter – Die Kathedrale des Lichts
Der Regensburger Dom St. Peter zählt zu den bedeutendsten Leistungen der Gotik in Bayern. Mit seinen weit sichtbaren Türmen ist der Dom Mittelpunkt der UNESCO Welterbestadt Regensburg. Eindrucksvoll sind die farbenprächtigen Glasfenster aus dem 13./14. Jahrhundert. Der Kreuzgang, einst Begräbnisstätte Regensburger Bürger und Domherren, wird vorrangig durch das gotische Kreuzrippengewölbe aus dem 15. Jahrhundert geprägt. Die Allerheiligenkapelle, Mitte des 12. Jahrhunderts von oberitalienischen Bauleuten errichtet, ruft Erinnerungen an Ravenna wach. Der Regensburger Dom ist die einzige gotische Kathedrale Bayerns.

Historisches Gebäude mit einem hohen Turm und einem angrenzenden Tor, umgeben von Bäumen und einer Straße.
Innenhof eines historischen Gebäudes mit mehreren Personen, die sich um einen Brunnen versammeln.
Stadtansicht von Regensburg mit der Steinernen Brücke und dem Dom, reflektiert im Wasser bei Sonnenuntergang.

Steinerne Brücke – Weltwunder des Mittelalters
Die Steinerne Brücke ist neben dem Regensburger Dom das bedeutendste Wahrzeichen Regensburgs. Mit dem Baubeginn 1135 gilt die Steinerne Brücke als ein Meisterwerk mittelalterlicher Baukunst und ist die älteste erhaltene Brücke Deutschlands. In steinernen Rundbögen überspannt das beeindruckende Bauwerk auf ca. 300 Meter den Fluss. Die Brücke selbst steht auf sechzehn Fundamentfüßen, auf denen die Tonnengewölbe des eigentlichen Brückenbauwerks ruhen. Erhalten ist noch der Brückturm auf der Stadtseite, der einen hervorragenden Blick über die Stadt bietet.

Ostentor
Ab 1284 entstand das Ostentor am Ostrand der heutigen Altstadt von Regensburg. Es war einer von sechs Tortürmen der ehemaligen Stadtbefestigung und wurde zum Schutz der sogenannten „Ostenvorstadt“ errichtet. Das Ostentor ist eines der schönsten gotischen Stadttore Deutschlands. Das sehr gut erhaltene Bauwerk war bis 1889 der einzige Stadtzugang nach Regensburg aus östlicher Richtung.

Schloss Thurn und Taxis
Im Süden der Regensburger Altstadt liegt Schloss St. Emmeram, Wohnsitz von Fürstin Gloria von Thurn und Taxis. Mit seinen weit über 500 Räumen ist es das größte privat bewohnte Schloss. Hervorgegangen ist der prachtvolle Komplex aus dem umfangreichen Gebäudekomplex eines der größten Benediktinerklöster Deutschlands, der Reichsabtei St. Emmeram. Die ältesten Bauteile stammen aus dem 12. Jahrhundert. Im Zuge der Verstaatlichung der Thurn und Taxis-Post erhielt das Fürstenhaus die Klosteranlage als Teil der Entschädigung des Königreichs Bayern. Die folgende 100-jährige Umbauphase schuf die heutige Stammresidenz der Fürsten von Thurn und Taxis.

Der Kern der Schlossanlage, der Abteitrakt, hat seinen Ursprung in der Zeit der Klostergründung, der älteste erhaltene Bauteil reicht ins frühe 12. Jahrhundert zurück. Die ersten Benediktinermönche ließen sich hier am Grab des hl. Emmeram um das Jahr 800 nieder und begründeten eine über 1.000-jährige Klostertradition. Die Päpstliche Basilika St. Emmeram ist eine der ältesten und wichtigsten Barockkirchen Bayerns, das frühere Kloster St. Emmeram eine der bedeutendsten Abteien im deutschsprachigen Raum. Unsere Besucher können den mittelalterlichen Kreuzgang des Klosters, die fürstliche Gruftkapelle, die Prunkräume der fürstlichen Familie, den ehemaligen Marstall mit der Kutschensammlung und die fürstliche Schatzkammer besichtigen.

Salzburg

Festung Hohensalzburg
Die Festung Hohensalzburg thront hoch oben auf dem Festungsberg über den Dächern der barocken Altstadt. Die größte vollständig erhaltene Burg Mitteleuropas ist das Wahrzeichen Salzburgs und lockt mit einem 360-Grad-Blick auf die Stadt und ihre Umgebung.

Im Jahr 1077 erbaute Erzbischof Gebhard die Festung. In den darauffolgenden Jahren waren seine Nachfolger über die Weiterentwicklung der Festungsarchitektur verantwortlich. Um 1500 erhielt die Festung unter Erzbischof Leonhard von Keutschach ihr heutiges Erscheinungsbild und prägte damit das Salzburger Stadtpanorama maßgeblich.

Mozarts Geburtshaus
W. A. Mozart wurde 1756 im Hagenauer Haus der Getreidegasse 9 in Salzburg geboren. Heute gehört Mozarts Geburtshaus zu den meistbesuchten Museen Österreichs und ist vor allem für Mozart-Fans ein absolutes Highlight.

Ganze 26 Jahre, von 1747 an, bewohnte die Familie eine Wohnung im dritten Stock. Mit seinen Eltern Leopold und Anna Maria sowie Schwester „Nannerl“ verbrachte Mozart hier seine Kindheit und Jugend. 1773 folgte der Umzug ins Mozart-Wohnhaus am Makartplatz.

Schloss Mirabell & Mirabellgarten
Gebaut wurde das Schloss Mirabell 1606 von Fürsterzbischof Wolf Dietrich für seine Salmone Alt. Heute ist es Schauplatz der romantischsten Hochzeiten weit und breit. Der Marmorsaal, ehemaliger Festsaal des Fürsterzbischofs, gilt heute als einer der „schönsten Trauungssäle der Welt“. In ihm haben von Vater Leopold Mozart und seine Kinder Wolfgang und Nannerl musiziert.

Der Mirabellgarten wurde unter Erzbischof Johann Ernst von Thun um 1690 neu gestaltet. Die für das Barock kennzeichnende geometrische Grundform ist immer noch zu erkennen. Sehenswert sind hier der Pegasusbrunnen, der Springbrunnen, die Schlosskirche, das Heckentheater, der Zwergelgarten, der Rosengarten sowie die Orangerie.

Blick durch einen Steinbogen auf die Festung Hohensalzburg und die Stadt Salzburg im Vordergrund.

Hellbrunn – Schloss und Wasserspiele
Seit mehr als 400 Jahren entzückt und verblüfft das Schloss Hellbrunn seine Besucher mit beeindruckender Architektur und zauberhaften Wasserspielen. Als davor nie gesehenen Ort der Vergnügungen und Erholung plante der Salzburger Fürsterzbischof Markus Sittikus das Schloss Hellbrunn. Der Sommersitz entstand in einer rekordverdächtigen kurzen Bauzeit von 1612 bis 1615. Baumeister Santino Solari, der auch für den Salzburger Dom beauftragt wurde, schuf eine der prächtigsten Spätrenaissance-Bauten nördlich der Alpen.

Getreidegasse
Die Getreidegasse ist das Herz der Salzburger Altstadt und zieht mit ihrem unverwechselbaren Charme sowie Mozarts Geburtshaus eine Vielzahl an Besuchern an. Neben internationalen Modeketten begeistert die Getreidegasse mit geschichtsträchtigen Gasthöfen und einzigartigen Traditionsbetrieben. Charakteristisch für die Architektur der Häuser in der Getreidegasse sind die wunderschönen Hausportale, sowie Fenster, die ab dem ersten Stock kleiner werden.

Blühender Garten mit Rosenbeeten und Blick auf die Festung Hohensalzburg im Hintergrund.
Ein Garten mit einer Steinmauer, Skulpturen und einem Wasserlauf, umgeben von Bäumen und einem blauen Himmel.

München

Platz mit einem Brunnen und historischen Gebäuden, darunter eine Kirche mit zwei Türmen und ein weiteres Gotteshaus.

Schloss Nymphenburg
Eine Reise in die Zeit der bayerischen Monarchie: Die weitläufige Parkanlage mit ihren Parkburgen, Flanierpromenaden am Schlosskanal, riesigen Brunnen und Fontänen, herrlichen Blumenfloren und natürlich dem eindrucksvollen Schlossbau fasziniert Münchner*innen und Tourist*innen gleichermaßen. Neben den prächtigen Räumlichkeiten, die von den besten Bildhauern, Malern und Stuckateuren ihrer Zeit gestaltet wurden, kann man im Schlossbau auch mehrere Museen besuchen.

Frauenkirche
Die gotische Dom- und Stadtpfarrkirche aus dem 15. Jahrhundert ist und bleibt das unverwechselbare Wahrzeichen der Stadt. Doch dass die Frauenkirche Ruhestätte von Kaisern ist und sogar der Teufel hier ein- und ausgegangen sein soll, weiß nicht jeder.

Marienplatz mit Neuem Rathaus und Glockenspiel
Hier schlägt Münchens Herz: Der Marienplatz mit dem Neuen Rathaus ist das weltberühmte Zentrum der Landeshauptstadt. Ob täglich zum Glockenspiel, im Advent zum Christkindlmarkt, zu Meisterfeiern der großen Sportvereine oder beim Stadtbummel von staunenden Besuchern aus aller Welt – rund um die Mariensäule ist zu jeder Jahreszeit einiges los.

Residenz mit Hofgarten
Die Münchner Residenz ist das größte Innenstadtschloss Deutschlands. Von der Dienerstraße aus auf den Max-Joseph-Platz kommend ragt die mächtige Fassade der Residenz vor einem auf. Ein Rundgang im Inneren, durch die Appartements, die Festsäle und die Hofkapellen der bayerischen Herrscher, führt durch historische Raumensembles in unterschiedlichen Epochenstilen, da die Residenz in ihrer über 600-jährigen Geschichte laufend erweitert und umgebaut wurde.

Deutsches Museum
Das größte Technikmuseum der Welt: Das Deutsche Museum von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik, wie es offiziell heißt, ist zugleich Ausstellungsraum und riesige Spielwiese. Die Besucher dürfen an Knöpfen drehen, Hebel und Schalter umlegen und viele Exponate anfassen. Es gibt 20 verschiedene Dauerausstellungen von Atomphysik und Chemie über Musikinstrumente und Gesundheit bis zu Luft- und Raumfahrt und Robotik.

Olympiapark
Anlässlich der Olympischen Spiele 1972 angelegt, tummeln sich im Olympiapark einige der wichtigsten Bauwerke der Landeshauptstadt auf engstem Raum: Etwa das Olympiastadion und Münchens höchstes Gebäude, der über 290 Meter hohe Olympiaturm mit seiner Aussichtsplattform. Daneben bietet die 850.000 Quadratmeter große Parkanlage ein abwechslungsreiches Freizeitangebot mit Konzerten, Events, Festivals und Sportangeboten.

Tierpark Hellabrunn
Eine Reise um die Welt: Der Münchner Tierpark Hellabrunn wurde 1911 gegründet und gilt als erster Geo-Zoo der Welt. Seit 1928 leben die Tiere hier nach Kontinenten geordnet – heute teilweise in natürlichen Lebensgemeinschaften, wie in der Natur. Zu jeder Jahreszeit bietet der Tierpark durch wechselvolle Stimmungen ein eindrucksvolles Bild der natürlichen Lebensräume des Landschaftsschutzgebietes der Isarauen. Ohne störende Gitter und Zäune können die Besucher die Tiere beobachten und lernen gleichzeitig viel zu Arten- und Umweltschutz.

Eine barocke Kirche mit einer markanten Fassade, umgeben von Besuchern und Bäumen an einem klaren Himmel.